USB-Ladeanschlüsse sind inzwischen allgegenwärtig: am Flughafen, im Hotel oder sogar im Uber-Car. Eine Technologie, die so leicht zugänglich ist, wird zwangsläufig zur Zielscheibe von Angreifern. Das FBI warnt aktuell erneut davor, die Buchsen gedankenlos zu nutzen. Angreifer haben bereits herausgefunden, wie sie diese Anschlüsse für die Übertragung von Malware oder Überwachungssoftware auf die Geräte nutzen können.
Vor allem Führungskräfte sollten ihre Geräte nicht in alles stecken, was nach USB-Anschluss aussieht und auch Mitarbeiter sensibilisieren, die zunehmend auf Reisen gehen und private Geräte für Firmenzwecke nutzen. USB ist in der Lage, Daten von und zu einem Gerät zu übertragen. USB-Anschlüsse sind winzige Computer, die wie alle anderen Computer manipuliert und für böswillige Zwecke wie den Diebstahl von Daten, die Installation einer Backdoor oder das Ausspionieren sensibler Informationen missbraucht werden können.
Powerbanks sind eine bessere Lademöglichkeit und machen auch unabhängiger. Alternativ empfiehlt das FBI ein „ein eigenes Ladegerät und USB-Kabel mit[zunehmen] und stattdessen eine Steckdose“ zu verwenden. Das gilt vor allem für Hotels. Handliche Reise-Ladegeräte gibt es bereits für wenig Geld bei Amazon oder wären mal ein wirklich nützliches Merch.
Wir empfehlen Geräte von UGREEN oder Anker. Billige gibt es auch schon für ca. 10 Euro. Oder ihr sucht einfach selbst nach einem Gerät, was euch gefällt.
Übrigens gehört das auch in eine Zero-Trust-Strategie. Wenn wirklich etwas kein Vertrauen verdient, dann sind das fremde oder öffentlich zugängige USB-Sticks und -Anschlüsse.